Gesundheit
und Wellness
Alternativmedizin bringt Erfolge in der Behandlung
der Osteoporose
Die Alternativmedizin
bietet bei Osteoporose neben den vorbeugenden Maßnahmen
eine Vielzahl von Heilverfahren an, die allesamt gute Erfolge
aufweisen. Neben der Knochendichteabnahme zeigt die Krankheit
Anfälligkeiten für Knochenbrüche und einen Abbau
von Knochensubstanz. Folgen der Osteoporose können neben
Knochenbrüchen auch Wirbelkörper-Einbrüche oder
ein Beckenbruch sein. Die Diagnostik wird bei der Knochendichtmessung
ermittelt, dabei wird der T-Wert festgestellt.Neben den klassischen
Risikofaktoren wie Kalziummangel, Mangel an Vitamin D und Östrogen,
ist es oftmals der Mangel an Bewegung, der zur Krankheit führt.
Aber auch bestimmte chemische Medikamente können eine Osteoporose
auslösen. Neben Cortisol, können Schilddrüsenhormone
und Vitamin-K-Antagonisten wie Marcumar (das ist nur eine kleine
Auswahl der auslösenden Medikamente) die Ursache für
die Knochenerkrankung sein. Dazu kommen hormonelle Störungen
wie ein Östrogenmangel, Störungen des Verdauungstraktes,
Morbus Crohn, Untergewicht und ein Vitamin B12 Mangel.
Calcium, Kaliumcitrat, Magnesium und Vitamin D sind die Bausteine
der Osteoporose Behandlung
So sollte
bei einer alternativmedizinischen Behandlung eine Ernährung
erfolgen, die die Knochen stärkt. Die Knochenstärkung
erfolgt durch die Zufuhr von Mineralien, Kaliumcitrat, Calcium,
Vitaminen und Spurenelemente, ebenso Vitamin D. Eine Ernährung
die bewusst auf die Osteoporose ausgelegt ist, soll den Stoffwechsel
nicht ungünstig beeinflussen. Dazu gehört weniger Fleisch
zu essen, Wurst, Fett und Salz sollten eingeschränkt werden.
Das Augenmerk sollte auf grünem Gemüse, Obst- und Milchprodukte
liegen. Die goldene Regel bei der Ernährung ist die Vielseitigkeit
der Nahrung, einer gesunden Ernährung sollte der Vorzug gegeben
werden. Es sollte schon in jungen Jahren auf eine knochenbewusste
Ernährung geachtet werden. Jugendliche beispielsweise sollten
calciumreiche Nahrung zu sich nehmen. Auch während einer
Schwangerschaft sollte Calcium im Gepäck sein, denn Calcium
ist der wichtigste Baustein der Knochen. Wer täglich Milch
und Käse isst, kann seinen Calciumspiegel halten. Aber nicht
nur diese Produkte decken den Bedarf, das grüne Gemüse
und Kräuter tun es ebenso. Ein Salat mit einem Joghurt-Dressing
und frischen Kräutern deckt bereits ein Drittel am Calciumbedarf.
Calcium zusammen aufgenommen mit Magnesium und Vitamin D ist für
den Knochenaufbau und -bestand optimal.
Weitere Therapieformen bei Osteoporose
Neben der
Zufuhr von Calcium und Magnesium ist das Säure-Basen-Gleichgewicht
wichtig. Denn das Gleichgewicht der Säuren-Basen ist beim
Erkrankten gestört. Als Ausgleich kann eine Phytotherapie
(Pflanzentherapie) diese Störung wieder ausgleichen. Es kann
bei der Behandlung auf Frischpflanzen aber auch auf Extrakte zurückgegriffen
werden. Die Einnahme von Vitamin C, das man mit der Ernährung
zu sich nehmen kann, aber auch in Tablettenform, verstärkt
die Aufnahme von Calcium und Magnesium. Auch bei einem Östrogenmangel
kann mit der natürlichen Phytotherapie behandelt werden.
Die Aufnahme von bestimmten Stoffen ist bei der an Osteoporose
erkrankten Patienten gestört. Mit einer Mikrobiologischen
Therapie (Immuntherapie um das Immunsystem zu stimulieren und
zu stärken) lassen sich hier gute Ansätze erkennen.
Die Mikrobiologische Therapie geht mit einer Darmsanierung einher.
Denn in der Abwehr spielt der Darm eine große Rolle. Das
Immunsystem das sich in der Darmschleimhaut befindet, prägt
das ganze Immunsystem. Des Weiteren ist die Regenerationstherapie
mit Ribonukleinsäuren ein weiterer Baustein in der Alternativmedizin
zur Osteoporose Behandlung. Während dieser Therapieform wird
Ribonukleinsäure als Injektion verabreicht. Es werden bei
dieser Regenerationstherapie verbrauchte Zellen gegen neue eingesetzt.
Die organspezifische Ribonukleinsäure wird so an die entsprechenden
Schwachstellen die sich im Organismus befinden, eingebracht. Durch
die Gabe von Schüssler Salzen kann der Körper Stoffe
wieder besser verarbeiten. Es erfolgt die Anregung der anabolen
Prozesse (es wird Gewebe im Organismus aufgebaut und der Stoffwechsel
in Schwung gebracht). Tägliches moderates Bewegen wie Schwimmen
oder leichtes Krafttraining sind ebenfalls zu empfehlen.
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